Kindliche Abenteuer im Familienalltag
Oft hat uns der Familienalltag fest im Griff: Vom Aufstehen bis zum Antreiben beim Schlafen gehen: Wo soll da noch Platz für ein Abenteuer sein?
Für Kinder ist das oft gar kein Widerspruch: Der Falter, der einen Weg ins Wohnzimmer gefunden hat, der Bagger am Weg in die Schule oder die kleine Mauer beim Einkaufen – an jeder Ecke wartet ein Abenteuer, das Kinder zur Auseinandersetzung anregt und ihre Aufmerksamkeit fesselt.

(c) Brigitte Vogt
Aber was ist ein Abenteuer eigentlich?
Sich aus Vertrautem hinauswagen, etwas Neues, Unbekanntes entdecken oder ausprobieren – all das ist abenteuerlich.
Ein bisschen gefordert sein gehört dazu. Manche sagen, ein Abenteuer beginnt dort, wo der eigene Komfort endet. Andere meinen, es soll schon drüber hinausgehen: Für ein echtes Abenteuer braucht es eine richtige Herausforderung.

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Abenteuer im Kopf
Selbst aktiv sein und etwas tun ist wichtig, denn Abenteuer sind auch eine körperliche Erfahrung.
Aber Abenteuer gibt es auch im Kopf: immer dann, wenn ihr euch auf neue Inhalte einlasst. Abenteuer erweitern den Horizont, machen das Leben bunt und bereichern mit Erinnerungen.

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Achtsame Grenzerfahrungen
Achtet bei euren Erlebnissen immer aufeinander und eure Grenzen. Ein Abenteuer ist nur dann ein tolles Erlebnis, wenn es nicht überfordert.
Am meisten profitieren Kinder davon, wenn sie ihre Grenzen in einem geschützten Rahmen erweitern können.

(c) Miguel Dieterich
Meistert gemeinsam mit euren Kindern Stadtabenteuer
Wir möchten euch dazu ermutigen, euren Kindern und euch Zeit für Abenteuer zu geben.
Hier stellen wir euch Ideen vor, wie ihr die Stadt als Erlebnisraum wahrnehmen könnt.